Gehören Sie auch zu den Menschen, die einen Erkältungsvirus nach dem anderen aufschnappen? Wenn Anfälligkeit zur Regel wird, kann auch eine Schwäche des Immunsystems dahinter stecken. Wenn Sie darüber Gewissheit haben wollen, können wir Ihnen helfen. Denn mit Unterstützung der modernen Labormedizin können wir herausfinden, ob es eine Lücke in Ihrer Abwehr gibt und wenn ja, wo sie ist.
Zu diesem Zweck bieten wir Ihnen ein „Großes Immunprofil“ an, bei dem folgende Werte untersucht werden:
- das große Blutbild,
- alle relevanten Untergruppen der Lymphozyten, die für die zelluläre Abwehr verantwortlich sind,
- die Eiweißstoffe der nicht-zellulären Abwehr: die Immunglobuline der Klassen G, A und M,
- das C-reaktive Protein (CRP sensitiv): ein wichtiger Indikator für Entzündungsvorgänge im Körper.
Bei einem großen Blutbild werden die roten und weißen Blutkörperchen ausgezählt und auf sichtbare Auffälligkeiten hin untersucht. Dieses Verfahren ermöglicht auch einen Überblick über die Zellzahl und die Verteilung der unterschiedlichen Abwehrzellen. Gerade die für die gezielte zelluläre Abwehr so bedeutsamen Lymphozyten lassen sich jedoch im Mikroskop nicht voneinander unterscheiden.
Durch die labortechnische Untersuchung der Oberflächenmerkmale der Lymphozyten lässt sich ein sehr differenziertes Bild vom Zustand der spezifischen zellulären Abwehr gewinnen. Die Bestimmung der Immunglobuline dient einer generellen Beurteilung der B-Zell-Funktion, also derjenigen Blutzellen, die Antikörper produzieren. Üblicherweise hat der gesunde Erwachsene eine vier- bis fünffache Reserve an Immunglobulinen.