Arbeitsmedizinische Untersuchungen / Biomonitoring

Arbeitsmedizin und Biomonitoring

Geeignete Materialien für das Biomonitoring sind in Abhängigkeit von der Art der Substanz Serum, Plasma, Vollblut oder Urin (siehe Angaben bei Einzelparametern, ggf. Rücksprache im Labor erbeten). Für die Erfassung von Belastungen im Arbeitsprozess ist der Zeitpunkt der Probenentnahme, wenn nicht anders angegeben, nach Schichtende.

Für die Analyse flüchtiger Stoffe (z. B. Lösungsmittel) in Vollblutproben empfehlen wir die Verwendung der vom Labor zur Verfügung gestellten Spezialröhrchen (BD Vacutainer grau FH 367764: Glas). Diese Röhrchen müssen vollständig befüllt werden, um das Ausgasen des Lösungsmittels zu minimieren. Andere Röhrchen sind unter Umständen nur bedingt für die Bestimmung flüchtiger Substanzen geeignet: Rückstände von Toluol aus dem Herstellungsprozess können die Analytik beeinträchtigen; weiterhin adsorbieren einige Lösungsmittel an Kunststoffoberflächen.

Zur Gewinnung von Vollblutproben oder Serum zur Bestimmung von Metallen stellen wir ebenfalls Spezialröhrchen zur Verfügung (Sarstedt S-Monovette® Metallanalytik).

Die Bestimmung von Schadstoffen im Urin erfolgt in der Regel aus einer Spontanurinprobe, in Einzelfällen ist eine Urinsammlung erforderlich. Sofern die angegebenen Grenzwerte einen Kreatininbezug beinhalten, wird automatisch Kreatinin im Urin mitbestimmt. Für alle anderen Urinparameter empfiehlt es sich ebenfalls, Kreatinin mit anzufordern, um eine Diurese bedingte Aufkonzentrierung oder Verdünnung des Urins abschätzen zu können. Ergbnisse aus Spontanurinproben mit Kreatininkonzentrationen < 0,3 g/l (verdünnter Urin) bzw. > 3 g/l (konzentrierter Urin) sollten ggf. überprüft werden. Bitte achten Sie bei der Uringewinnung für die Bestimmung von Schwermetallen auf die Vermeidung von Kontaminationen durch Staub, unsaubere Hände oder Arbeitskleidung.

Geeignete Materialien & Allgemeine Hinweise zur Probenentnahme
 
Geeignete Materialien für das Biomonitoring sind in Abhängigkeit von der Art der Substanz Serum, Plasma, Vollblut oder Urin (siehe Angaben bei Einzelparametern, ggf. Rücksprache im Labor erbeten). Für die Erfassung von Belastungen im Arbeitsprozess ist der Zeitpunkt der Probenentnahme, wenn nicht anders angegeben, nach Schichtende.
Für die Analyse flüchtiger Stoffe (z. B. Lösungsmittel) in Vollblutproben empfehlen wir die Verwendung der vom Labor zur Verfügung gestellten Spezialröhrchen (BD Vacutainer grau FH 367764: Glas). Diese Röhrchen müssen vollständig befüllt werden, um das Ausgasen des Lösungsmittels zu minimieren. Andere Röhrchen sind unter Umständen nur bedingt für die Bestimmung flüchtiger Substanzen geeignet: Rückstände von Toluol aus dem Herstellungsprozess können die Analytik beeinträchtigen; weiterhin adsorbieren einige Lösungsmittel an Kunststoffoberflächen.
Zur Gewinnung von Vollblutproben oder Serum zur Bestimmung von Metallen stellen wir ebenfalls Spezialröhrchen zur Verfügung (Sarstedt S-Monovette® Metallanalytik).
Die Bestimmung von Schadstoffen im Urin erfolgt in der Regel aus einer Spontanurinprobe, in Einzelfällen ist eine Urinsammlung erforderlich. Sofern die angegebenen Grenzwerte einen Kreatininbezug beinhalten, wird automatisch Kreatinin im Urin mitbestimmt. Für alle anderen Urinparameter empfiehlt es sich ebenfalls, Kreatinin mit anzufordern, um eine Diurese bedingte Aufkonzentrierung oder Verdünnung des Urins abschätzen zu können. Ergbnisse aus Spontanurinproben mit Kreatininkonzentrationen < 0,3 g/l (verdünnter Urin) bzw. > 3 g/l (konzentrierter Urin) sollten ggf. überprüft werden. Bitte achten Sie bei der Uringewinnung für die Bestimmung von Schwermetallen auf die Vermeidung von Kontaminationen durch Staub, unsaubere Hände oder Arbeitskleidung.
Parameter im Rahmen des Biomonitoring beim Umgang mit potentiell toxischen Substanzen im Arbeitsprozess oder aus der Umwelt:
 
Analyte im Rahmen des Biomonitoring beim Umgang mit potentiell toxischen Substanzen im Arbeitsprozess oder aus der Umwelt
Analyte
 
1,1,1-Trichlorethan
1-Hydroxy-Pyren
2-Butanon im Urin
Aceton
Alpha-Hexachlorcyclohexan
Aluminium
Antimon
Benzol
Beta-Hexachlorcyclohexan
Blei
Carboxy-Hämoglobin
Chrom
Dichlormethan
Ethylbenzol
Fluorid
Gamma-Hexachlorcyclohexan
Hexachlorbenzol
Hexan / Hexan-2-on
Kobalt
Methämoglobin
Methanol
Methylendianilin
Molybdän
Nickel
Pentachlorphenol
Phenol
Polychlorierte Biphenyle
Quecksilber
Selen
Styrol
Tetrachlorethen
Tetrachlormethan
Thallium
Thiocyanat
Toluol
Xylol
Zinn
Grenz- und Referenzwerte
 

Biomonitoring ist die Untersuchung biologischen Materials (in der Regel Blut u./o. Urin) zur Bestimmung von Gefahrstoffen, deren Metaboliten oder deren biologischer Effektparameter mit dem Ziel, die Belastung durch diese Stoffe zu messen und hinsichtlich der gesundheitlichen Relevanz zu bewerten.

Je nach Art des Parameters und der zugrunde liegenden Fragestellung (Belastung im Arbeitsprozess, Belastung aus Umweltquellen, Kanzerogenität) existieren unterschiedliche Referenz- und arbeitsmedizinsche Grenzwerte. Um Ihnen den sicheren Umgang mit Biomonitoring-Befunden zu erleichtern, werden im Folgenden einige gebräuchliche Grenz- bzw. Referenzwerte und die jeweils dahinter stehende Grenzwertphilosophie erläutert.

Arbeitsmedizinische Grenzwerte und Umweltmedizinische Referenzwerte
 

Biomonitoring ist die Untersuchung biologischen Materials (in der Regel Blut u./o. Urin) zur Bestimmung von Gefahrstoffen, deren Metaboliten oder deren biologischer Effektparameter mit dem Ziel, die Belastung durch diese Stoffe zu messen und hinsichtlich der gesundheitlichen Relevanz zu bewerten.

Je nach Art des Parameters und der zugrunde liegenden Fragestellung (Belastung im Arbeitsprozess, Belastung aus Umweltquellen, Kanzerogenität) existieren unterschiedliche Referenz- und arbeitsmedizinsche Grenzwerte. Um Ihnen den sicheren Umgang mit Biomonitoring-Befunden zu erleichtern, werden im Folgenden einige gebräuchliche Grenz- bzw. Referenzwerte und die jeweils dahinter stehende Grenzwertphilosophie erläutert.

Rechtsrelevante biologische Grenzwerte auf europäischer Ebene: Im Gegensatz zum BGW orientiert sich der BLV (wie der BAT) an der mittleren Exposition. In begründeten Fällen, kann der BLV auch als Höchstwert formuliert sein, wenn eine hohe Spitzenexposition mit relevanten Gesundheitseffekten im Sinne einer akuten Toxizität verbunden ist.

Biological Limit Value (BLV)
 

Rechtsrelevante biologische Grenzwerte auf europäischer Ebene: Im Gegensatz zum BGW orientiert sich der BLV (wie der BAT) an der mittleren Exposition. In begründeten Fällen, kann der BLV auch als Höchstwert formuliert sein, wenn eine hohe Spitzenexposition mit relevanten Gesundheitseffekten im Sinne einer akuten Toxizität verbunden ist.

Referenzwert für die Allgemeinbevölkerung in der Altersgruppe der Erwerbstätigen:
BAR-Werte beschreiben die zu einem bestimmten Zeitpunkt in einer Referenzpopulation, die nicht beruflich gegenüber dem Arbeitsstoff exponiert ist, bestehende Hintergrundbelastung mit in der Umwelt vorkommenden Arbeitsstoffen. Sie orientieren sich am 95. Perzentil, ohne Bezug zu nehmen auf gesundheitliche Effekte. BAR-Werte werden ausschließlich für Personen im erwerbsfähigen Alter aufgestellt.

Biologischer Arbeitsstoff-Referenzwert (BAR)
 

Referenzwert für die Allgemeinbevölkerung in der Altersgruppe der Erwerbstätigen:
BAR-Werte beschreiben die zu einem bestimmten Zeitpunkt in einer Referenzpopulation, die nicht beruflich gegenüber dem Arbeitsstoff exponiert ist, bestehende Hintergrundbelastung mit in der Umwelt vorkommenden Arbeitsstoffen. Sie orientieren sich am 95. Perzentil, ohne Bezug zu nehmen auf gesundheitliche Effekte. BAR-Werte werden ausschließlich für Personen im erwerbsfähigen Alter aufgestellt.

Der BAT-Wert beschreibt die Konzentration, bei der im Allgemeinen die Gesundheit eines Bschäftigten auch bei wiederholter und langfristiger Exposition nicht beeinträchtigt wird. Der BAT-Wert leitet sich von der mittleren inneren Exposition ab. Der BAT-Wert ist überschritten, wenn bei mehreren Untersuchungen einer Person die mittlere Konzentration des Parameters oberhalb des BAT-Wertes liegt.
Aus einer alleinigen Überschreitung des BAT-Wertes kann nicht notwendigerweise eine gesundheitliche Beeinträchtigung abgeleitet werden. Dies gilt nicht für akut toxische Effekte.

Biologischer Arbeitsstoff-Toleranz-Wert (BAT)
 

Der BAT-Wert beschreibt die Konzentration, bei der im Allgemeinen die Gesundheit eines Bschäftigten auch bei wiederholter und langfristiger Exposition nicht beeinträchtigt wird. Der BAT-Wert leitet sich von der mittleren inneren Exposition ab. Der BAT-Wert ist überschritten, wenn bei mehreren Untersuchungen einer Person die mittlere Konzentration des Parameters oberhalb des BAT-Wertes liegt.
Aus einer alleinigen Überschreitung des BAT-Wertes kann nicht notwendigerweise eine gesundheitliche Beeinträchtigung abgeleitet werden. Dies gilt nicht für akut toxische Effekte.

Der BGW ist der rechtsrelevante Wert, der in der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) genannt wird. Er gibt an, "bis zu welcher Konzentration die Gesundheit von Beschäftigten im Allgemeinen nicht beeinträchtigt wird." Biologische Grenzwerte werden vom Ausschuss für Gefahrstoffe (AGS) des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) in der TRGS 903 veröffentlicht. Bei Parametern, für die keine Grenzwerte in der TRGS 903 festgelegt sind, werden - sofern vorhanden - der Biologische Arbeitsstoff-Toleranz-Wert (BAT) oder der Biologische Leitwert (BLW) oder der Biologische Arbeitsstoff-Referenzwert (BAR) angegeben, den die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) in den MAK- und BAT-Listen publiziert.

Biologischer Grenzwert (BGW)
 

Der BGW ist der rechtsrelevante Wert, der in der Gefahrstoffverordnung (GefStoffV) genannt wird. Er gibt an, "bis zu welcher Konzentration die Gesundheit von Beschäftigten im Allgemeinen nicht beeinträchtigt wird." Biologische Grenzwerte werden vom Ausschuss für Gefahrstoffe (AGS) des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) in der TRGS 903 veröffentlicht. Bei Parametern, für die keine Grenzwerte in der TRGS 903 festgelegt sind, werden - sofern vorhanden - der Biologische Arbeitsstoff-Toleranz-Wert (BAT) oder der Biologische Leitwert (BLW) oder der Biologische Arbeitsstoff-Referenzwert (BAR) angegeben, den die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) in den MAK- und BAT-Listen publiziert.

Biologische Leitwerte werden nur für Stoffe benannt, für die mangels Daten keine BAT-Werte aufgestellt werden können oder für Kanzerogene, die zusätzliche toxische Wirkungen aufweisen. Der BLW orientiert sich an arbeitsmedizinischen Erfahrungen und toxikologischen Erkenntnissen. Dem BLW ist eine Arbeitsstoffbelastung von 8 Std. täglich und 40 Std. wöchentlich über die Lebensarbeitszeit zugrunde gelegt.

Biologischer Leitwert (BLW)
 

Biologische Leitwerte werden nur für Stoffe benannt, für die mangels Daten keine BAT-Werte aufgestellt werden können oder für Kanzerogene, die zusätzliche toxische Wirkungen aufweisen. Der BLW orientiert sich an arbeitsmedizinischen Erfahrungen und toxikologischen Erkenntnissen. Dem BLW ist eine Arbeitsstoffbelastung von 8 Std. täglich und 40 Std. wöchentlich über die Lebensarbeitszeit zugrunde gelegt.

Für einige kanzerogene Stoffe sind zur Orientierung Expositionsäquivalente für krebserzeugende Arbeitsstoffe (EKA-Werte) angegeben. Diese stellen einen Bezug zwischen der im Patienten nachgewiesenen Schadstoffmenge und der am Arbeitsplatz vorliegenden Schadstoffkonzentration in der Luft her.

Expositionsäquivalente für Krebserzeugende Arbeitsstoffe (EKA)
 

Für einige kanzerogene Stoffe sind zur Orientierung Expositionsäquivalente für krebserzeugende Arbeitsstoffe (EKA-Werte) angegeben. Diese stellen einen Bezug zwischen der im Patienten nachgewiesenen Schadstoffmenge und der am Arbeitsplatz vorliegenden Schadstoffkonzentration in der Luft her.

Da es sich bei Referenzwerten um rein statistische Werte ohne gesundheitliche Bedeutung handelt, sind weitere Werte zur toxikologischen bzw. risikobezogenen Beurteilung umweltmedizinischer Biomonitoringergebnisse erforderlich.

HBM I: Konzentration bei deren Unterschreitung nicht mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen zu rechnen ist, daher kein Handlungsbedarf.
Bei Überschreitung sind die Werte zu kontrollieren und die Belastungssituation zu prüfen, gegebenenfalls zu reduzieren. Prüf- und Kontrollwert.

HBM II: Bei Überschreitung ist eine als relevant anzunehmende gesundheitliche Beeinträchtigung möglich. Daher sollte eine umweltmedizinische Beratung des Betroffenen und möglichst umgehend Maßnahmen zur Belastungsminderung veranlasst werden. Interventions-  oder Maßnahmenwert.

Human-Biomonitoringwerte (HBM I und HBM II)
 

Da es sich bei Referenzwerten um rein statistische Werte ohne gesundheitliche Bedeutung handelt, sind weitere Werte zur toxikologischen bzw. risikobezogenen Beurteilung umweltmedizinischer Biomonitoringergebnisse erforderlich.

HBM I: Konzentration bei deren Unterschreitung nicht mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen zu rechnen ist, daher kein Handlungsbedarf.
Bei Überschreitung sind die Werte zu kontrollieren und die Belastungssituation zu prüfen, gegebenenfalls zu reduzieren. Prüf- und Kontrollwert.

HBM II: Bei Überschreitung ist eine als relevant anzunehmende gesundheitliche Beeinträchtigung möglich. Daher sollte eine umweltmedizinische Beratung des Betroffenen und möglichst umgehend Maßnahmen zur Belastungsminderung veranlasst werden. Interventions-  oder Maßnahmenwert.

Der TÄW oder Äquivalenzwert zur Toleranzkonzentration ist diejenige Konzentration eines krebserzeugenden Arbeitsstoffes beziehungsweise seines Metaboliten in Körperflüssigkeiten, die - bei ausschließlicher inhalativer Aufnahme - der Toleranzkonzentration in der Arbeitsplatzluft entspricht und dessen Überschreitung mit hohen, nicht hinnehmbaren gesundheitlichen Risiken assoziiert wird.

Toleranzäquivalenzwert (TÄW)
 

Der TÄW oder Äquivalenzwert zur Toleranzkonzentration ist diejenige Konzentration eines krebserzeugenden Arbeitsstoffes beziehungsweise seines Metaboliten in Körperflüssigkeiten, die - bei ausschließlicher inhalativer Aufnahme - der Toleranzkonzentration in der Arbeitsplatzluft entspricht und dessen Überschreitung mit hohen, nicht hinnehmbaren gesundheitlichen Risiken assoziiert wird.

Von der Kommission Human-Biomonitoring (HBM-Kommission) festgelegte, national gültige Referenzwerte:
"Der Referenzwert für einen chemischen Stoff in einem Körpermedium ... ist ein Wert, der aus einer Reihe von entsprechenden Messwerten einer Stichprobe aus einer definierten Bevölkerungsgruppe ... abgeleitet wird. Es handelt sich dabei um einen rein statistisch definierten Wert, der die Konzentration dieses Stoffes im betreffenden Körpermedium für diese Bevölkerungsgruppe zum Zeitpunkt der Durchführung der Untersuchung beschreibt. Ihm kommt per se keine gesundheitliche Bedeutung zu."
Im Allgemeinen wird dabei das 95. Perzentil der Konzentrationshäufigkeitsverteilung in einer solchen Bevölkerungsstichprobe als Referenzwert verwendet.
Für die Parameter, für die sowohl Referenzwerte der HBM-Kommission für Erwachsene als auch BAR vorliegen, sind diese Werte identisch.

Umweltmedizinische Referenzwerte
 

Von der Kommission Human-Biomonitoring (HBM-Kommission) festgelegte, national gültige Referenzwerte:
"Der Referenzwert für einen chemischen Stoff in einem Körpermedium ... ist ein Wert, der aus einer Reihe von entsprechenden Messwerten einer Stichprobe aus einer definierten Bevölkerungsgruppe ... abgeleitet wird. Es handelt sich dabei um einen rein statistisch definierten Wert, der die Konzentration dieses Stoffes im betreffenden Körpermedium für diese Bevölkerungsgruppe zum Zeitpunkt der Durchführung der Untersuchung beschreibt. Ihm kommt per se keine gesundheitliche Bedeutung zu."
Im Allgemeinen wird dabei das 95. Perzentil der Konzentrationshäufigkeitsverteilung in einer solchen Bevölkerungsstichprobe als Referenzwert verwendet.
Für die Parameter, für die sowohl Referenzwerte der HBM-Kommission für Erwachsene als auch BAR vorliegen, sind diese Werte identisch.