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Drogenscreening im Urin

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Umfasst den Nachweis einer Vielzahl von Drogen und missbräuchlich verwendeten Medikamenten (z. B. Amphetamine, Barbiturate, Benzodiazepine inkl. Z-Drugs, Kokain, Haschisch/Cannabinoide, Opiate/Opioide, Pregabalin, Gabapentin, Promethazin, Quetiapin, LSD, Methylphenidat, Ketamin, Cathinone, Phencyclidin, Mescalin). Nicht erfasst werden Trizyklische Antidepressiva und synthetische Cannabinoide
50 ml Urin
Methode: 
LC-MS/MS
Referenzbereich: negativ
Ansatz: 
täglich
Hinweis: 
Das Material der Wahl für ein Drogenscreening ist Urin. Die Methode basiert auf einem chromatographischen Verfahren. Bestätigungsteste sind somit nicht erforderlich.
Bei Drogentesten im Harn wird immer zusätzlich Kreatinin im Urin mitbestimmt, um eine Probenmanipulation (verstärkte Diurese, Verdünnung des Harns) aufzudecken.
Falls die Einnahme von Trizyklischen Antidepressiva oder synthetischen Cannabinoiden vermutet wird, muss die Bestimmung dieser Substanzen zusätzlich angefordert werden.
Indikation: 
Verdacht auf Abusus, Nachweis der Abstinenz