Histopathologische Untersuchungen

Histopathologische Untersuchungen

Überweisungsschein:

Bitte verwenden Sie Überweisungsscheine Muster 06B oder 10B mit Barcode. Für die Gastroenterologie stehen Überweisungsscheine mit Lokalisationsangaben zur Verfügung (bitte im Institut für Pathologie Kempten anfordern).
Untersuchungsformulare bitte vollständig ausfüllen: Arztstempel und Unterschrift nicht vergessen, um zeitaufwändige Anrufe zu vermeiden.

Verdachtsdiagnosen, Materialart und Entnahmeort unbedingt angeben!

Probe schonend entnehmen:
ohne Quetschung durch Pinzette oder Klemme, möglichst wenig thermische Schädigung

Eindeutig zuordnen:
Jedes Probengefäß mit Präparat bitte eindeutig den Angaben auf dem Überweisungs-schein zuordnen (fortlaufende Nummerierung)

Repräsentative Probe entnehmen:
Probenentnahme vom richtigen Ort ist entscheidend für die Dignitätsbeurteilung

Präparat orientieren (vor allem bei Haut, falls nötig):
Mindestens einen Resektionsrand markieren und die Markierungsrichtung auf dem Überweisungsschein angeben.

Weitere Untersuchungen bedenken:
Falls neben der histopathologischen Untersuchung weitere mikrobiologische oder klinisch-chemische Untersuchungen erwünscht sind, bitte zusätzliche Abstriche / Biopsien / Aliquots einsenden. Abgesehen von Flüssigkeiten ist es nicht sinnvoll bzw. nicht möglich, Untersuchungsmaterialien zwischen den bearbeitenden Laboratorien zu teilen. Zusätze wie Formalin oder Ethanol schließen weitere mikrobiologische oder klinisch-chemische Untersuchungen in der Regel aus.


Lagerung/Transport

Fixierungslösung:

  • 4%ige Formalinlösung (gepuffert)
  • Fixierdauer: optimal 12-24 Stunden, eine längere Fixierung ist aber bis auf einzelne Präparate (Lymphknoten) ohne Belang
  • Fixiergeschwindigkeit: ca. 1 mm pro Stunde
  • Formalinmenge: mindestens 1:5 (Gewebe, Formalinmenge)
  • Aufbewahrung: Raumtemperatur (bitte nicht unter 7°C)

Einsendegefäße:

  • Beschriftung jedes Einsendegefäßes (Patientenname, Entnahmelokalisation)
  • Material so schnell wie möglich in das vorgefüllte Versandgefäß überführen und den Deckel gut schließen
  • Gefäße sind beziehbar über die Gemeinschaftspraxis für Pathologie oder über die Labor Augsburg MVZ GmbH

Spezielle Hinweise

Beckenkammstanzen*:
Transport und Fixierung in gepuffertem Formalin (keine Speziallösung erforderlich)

Knochenmarksausstriche*:
luftgetrocknet

*Entsprechende Beiblätter zu den notwendigen klinischen Angaben können im Institut für Pathologie angefordert werden.

Punktate:
Pleura-, Ascites-, Gelenkpunktate oder Punktate aus Zysten nativ (ohne Zusätze) einsenden

Sputum:
Sputum nativ (ohne Zusätze), das normalerweise an 3 aufeinanderfolgenden Tagen morgens nüchtern vom Patienten abgehustet wurde.
Sinnvoll sind nur Einsendungen, die schleimhaltig sind (kein Speichel!).
Bei längeren Transportwegen ggf. Zusatz von 50%igem Alkohol im Verhältnis 1:1 (bitte auf Schein vermerken).

Feinnadelpunktate:
Zellabstriche sofort mit Fixierspray fixieren!

Bei Schilddrüsen- und Lymphknoten (LK) -Punktaten luftgetrocknete Abstriche einsenden

Urin:
Urinprobe sofort nach der Miktion mit 50%igem Alkohol im Verhältnis 1:1 versetzen (bitte auf Schein vermerken). Am besten geeignet ist der 2. Morgenurin.
Der Alkohol wird auf Anfrage zur Verfügung gestellt.

Allgemeine Hinweise zur Probeneinsendung

Überweisungsschein:

Bitte verwenden Sie Überweisungsscheine Muster 06B oder 10B mit Barcode. Für die Gastroenterologie stehen Überweisungsscheine mit Lokalisationsangaben zur Verfügung (bitte im Institut für Pathologie Kempten anfordern).
Untersuchungsformulare bitte vollständig ausfüllen: Arztstempel und Unterschrift nicht vergessen, um zeitaufwändige Anrufe zu vermeiden.

Verdachtsdiagnosen, Materialart und Entnahmeort unbedingt angeben!

Probe schonend entnehmen:
ohne Quetschung durch Pinzette oder Klemme, möglichst wenig thermische Schädigung

Eindeutig zuordnen:
Jedes Probengefäß mit Präparat bitte eindeutig den Angaben auf dem Überweisungs-schein zuordnen (fortlaufende Nummerierung)

Repräsentative Probe entnehmen:
Probenentnahme vom richtigen Ort ist entscheidend für die Dignitätsbeurteilung

Präparat orientieren (vor allem bei Haut, falls nötig):
Mindestens einen Resektionsrand markieren und die Markierungsrichtung auf dem Überweisungsschein angeben.

Weitere Untersuchungen bedenken:
Falls neben der histopathologischen Untersuchung weitere mikrobiologische oder klinisch-chemische Untersuchungen erwünscht sind, bitte zusätzliche Abstriche / Biopsien / Aliquots einsenden. Abgesehen von Flüssigkeiten ist es nicht sinnvoll bzw. nicht möglich, Untersuchungsmaterialien zwischen den bearbeitenden Laboratorien zu teilen. Zusätze wie Formalin oder Ethanol schließen weitere mikrobiologische oder klinisch-chemische Untersuchungen in der Regel aus.


Lagerung/Transport

Fixierungslösung:

  • 4%ige Formalinlösung (gepuffert)
  • Fixierdauer: optimal 12-24 Stunden, eine längere Fixierung ist aber bis auf einzelne Präparate (Lymphknoten) ohne Belang
  • Fixiergeschwindigkeit: ca. 1 mm pro Stunde
  • Formalinmenge: mindestens 1:5 (Gewebe, Formalinmenge)
  • Aufbewahrung: Raumtemperatur (bitte nicht unter 7°C)

Einsendegefäße:

  • Beschriftung jedes Einsendegefäßes (Patientenname, Entnahmelokalisation)
  • Material so schnell wie möglich in das vorgefüllte Versandgefäß überführen und den Deckel gut schließen
  • Gefäße sind beziehbar über die Gemeinschaftspraxis für Pathologie oder über die Labor Augsburg MVZ GmbH

Spezielle Hinweise

Beckenkammstanzen*:
Transport und Fixierung in gepuffertem Formalin (keine Speziallösung erforderlich)

Knochenmarksausstriche*:
luftgetrocknet

*Entsprechende Beiblätter zu den notwendigen klinischen Angaben können im Institut für Pathologie angefordert werden.

Punktate:
Pleura-, Ascites-, Gelenkpunktate oder Punktate aus Zysten nativ (ohne Zusätze) einsenden

Sputum:
Sputum nativ (ohne Zusätze), das normalerweise an 3 aufeinanderfolgenden Tagen morgens nüchtern vom Patienten abgehustet wurde.
Sinnvoll sind nur Einsendungen, die schleimhaltig sind (kein Speichel!).
Bei längeren Transportwegen ggf. Zusatz von 50%igem Alkohol im Verhältnis 1:1 (bitte auf Schein vermerken).

Feinnadelpunktate:
Zellabstriche sofort mit Fixierspray fixieren!

Bei Schilddrüsen- und Lymphknoten (LK) -Punktaten luftgetrocknete Abstriche einsenden

Urin:
Urinprobe sofort nach der Miktion mit 50%igem Alkohol im Verhältnis 1:1 versetzen (bitte auf Schein vermerken). Am besten geeignet ist der 2. Morgenurin.
Der Alkohol wird auf Anfrage zur Verfügung gestellt.

Bitte verwenden Sie Überweisungsscheine Muster 06B oder 10B mit Barcode. Für die Gastroenterologie stehen Überweisungsscheine mit Lokalisationsangaben zur Verfügung (bitte im Institut für Pathologie Kempten anfordern).
Untersuchungsformulare bitte vollständig ausfüllen: Arztstempel und Unterschrift nicht vergessen, um zeitaufwändige Anrufe zu vermeiden.
 
Verdachtsdiagnosen, Materialart und Entnahmeort unbedingt angeben!
Überweisungsschein
Bitte verwenden Sie Überweisungsscheine Muster 06B oder 10B mit Barcode. Für die Gastroenterologie stehen Überweisungsscheine mit Lokalisationsangaben zur Verfügung (bitte im Institut für Pathologie Kempten anfordern).
Untersuchungsformulare bitte vollständig ausfüllen: Arztstempel und Unterschrift nicht vergessen, um zeitaufwändige Anrufe zu vermeiden.
 
Verdachtsdiagnosen, Materialart und Entnahmeort unbedingt angeben!
  • Probe schonend entnehmen

ohne Quetschung durch Pinzette oder Klemme, möglichst wenig thermische Schädigung

  • Eindeutig zuordnen

Jedes Probengefäß mit Präparat bitte eindeutig den Angaben auf dem Überweisungs-schein zuordnen (fortlaufende Nummerierung)

  • Repräsentative Probe entnehmen

Probenentnahme vom richtigen Ort ist entscheidend für die Dignitätsbeurteilung

  • Präparat orientieren (vor allem bei Haut, falls nötig)

Mindestens einen Resektionsrand markieren und die Markierungsrichtung auf dem Überweisungsschein angeben.

  • Weitere Untersuchungen bedenken

Falls neben der histopathologischen Untersuchung weitere mikrobiologische oder klinisch-chemische Untersuchungen erwünscht sind, bitte zusätzliche Abstriche / Biopsien / Aliquots einsenden. Abgesehen von Flüssigkeiten ist es nicht sinnvoll bzw. nicht möglich, Untersuchungsmaterialien zwischen den bearbeitenden Laboratorien zu teilen. Zusätze wie Formalin oder Ethanol schließen weitere mikrobiologische oder klinisch-chemische Untersuchungen in der Regel aus.

Probenentnahme und -vorbereitung
  • Probe schonend entnehmen

ohne Quetschung durch Pinzette oder Klemme, möglichst wenig thermische Schädigung

  • Eindeutig zuordnen

Jedes Probengefäß mit Präparat bitte eindeutig den Angaben auf dem Überweisungs-schein zuordnen (fortlaufende Nummerierung)

  • Repräsentative Probe entnehmen

Probenentnahme vom richtigen Ort ist entscheidend für die Dignitätsbeurteilung

  • Präparat orientieren (vor allem bei Haut, falls nötig)

Mindestens einen Resektionsrand markieren und die Markierungsrichtung auf dem Überweisungsschein angeben.

  • Weitere Untersuchungen bedenken

Falls neben der histopathologischen Untersuchung weitere mikrobiologische oder klinisch-chemische Untersuchungen erwünscht sind, bitte zusätzliche Abstriche / Biopsien / Aliquots einsenden. Abgesehen von Flüssigkeiten ist es nicht sinnvoll bzw. nicht möglich, Untersuchungsmaterialien zwischen den bearbeitenden Laboratorien zu teilen. Zusätze wie Formalin oder Ethanol schließen weitere mikrobiologische oder klinisch-chemische Untersuchungen in der Regel aus.

Fixierungslösung:

  • 4%ige Formalinlösung (gepuffert)
  • Fixierdauer: optimal 12-24 Stunden, eine längere Fixierung ist aber bis auf einzelne Präparate (Lymphknoten) ohne Belang
  • Fixiergeschwindigkeit: ca. 1 mm pro Stunde
  • Formalinmenge: mindestens 1:5 (Gewebe, Formalinmenge)
  • Aufbewahrung: Raumtemperatur (bitte nicht unter 7°C)
 

Einsendegefäße:

  • Beschriftung jedes Einsendegefäßes (Patientenname, Entnahmelokalisation)
  • Material so schnell wie möglich in das vorgefüllte Versandgefäß überführen und den Deckel gut schließen
  • Gefäße sind beziehbar über die Gemeinschaftspraxis für Pathologie oder über die Labor Augsburg MVZ GmbH
Lagerung und Transport

Fixierungslösung:

  • 4%ige Formalinlösung (gepuffert)
  • Fixierdauer: optimal 12-24 Stunden, eine längere Fixierung ist aber bis auf einzelne Präparate (Lymphknoten) ohne Belang
  • Fixiergeschwindigkeit: ca. 1 mm pro Stunde
  • Formalinmenge: mindestens 1:5 (Gewebe, Formalinmenge)
  • Aufbewahrung: Raumtemperatur (bitte nicht unter 7°C)
 

Einsendegefäße:

  • Beschriftung jedes Einsendegefäßes (Patientenname, Entnahmelokalisation)
  • Material so schnell wie möglich in das vorgefüllte Versandgefäß überführen und den Deckel gut schließen
  • Gefäße sind beziehbar über die Gemeinschaftspraxis für Pathologie oder über die Labor Augsburg MVZ GmbH
  • Beckenkammstanzen*

Transport und Fixierung in gepuffertem Formalin (keine Speziallösung erforderlich)

  • Knochenmarksausstriche*

luftgetrocknet

*Entsprechende Beiblätter zu den notwendigen klinischen Angaben können im Institut für Pathologie angefordert werden.

  • Punktate

Pleura-, Ascites-, Gelenkpunktate oder Punktate aus Zysten nativ (ohne Zusätze) einsenden

  • Sputum

Sputum nativ (ohne Zusätze), das normalerweise an 3 aufeinanderfolgenden Tagen morgens nüchtern vom Patienten abgehustet wurde.

Sinnvoll sind nur Einsendungen, die schleimhaltig sind (kein Speichel!).

Bei längeren Transportwegen ggf. Zusatz von 50%igem Alkohol im Verhältnis 1:1 (bitte auf Schein vermerken).

  • Feinnadelpunktate

Zellabstriche sofort mit Fixierspray fixieren!

Bei Schilddrüsen- und Lymphknoten (LK) -Punktaten luftgetrocknete Abstriche einsenden

  • Urin

Urinprobe sofort nach der Miktion mit 50%igem Alkohol im Verhältnis 1:1 versetzen (bitte auf Schein vermerken). Am besten geeignet ist der 2. Morgenurin.
Der Alkohol wird auf Anfrage zur Verfügung gestellt.

Spezielle Hinweise zu den Materialien
  • Beckenkammstanzen*

Transport und Fixierung in gepuffertem Formalin (keine Speziallösung erforderlich)

  • Knochenmarksausstriche*

luftgetrocknet

*Entsprechende Beiblätter zu den notwendigen klinischen Angaben können im Institut für Pathologie angefordert werden.

  • Punktate

Pleura-, Ascites-, Gelenkpunktate oder Punktate aus Zysten nativ (ohne Zusätze) einsenden

  • Sputum

Sputum nativ (ohne Zusätze), das normalerweise an 3 aufeinanderfolgenden Tagen morgens nüchtern vom Patienten abgehustet wurde.

Sinnvoll sind nur Einsendungen, die schleimhaltig sind (kein Speichel!).

Bei längeren Transportwegen ggf. Zusatz von 50%igem Alkohol im Verhältnis 1:1 (bitte auf Schein vermerken).

  • Feinnadelpunktate

Zellabstriche sofort mit Fixierspray fixieren!

Bei Schilddrüsen- und Lymphknoten (LK) -Punktaten luftgetrocknete Abstriche einsenden

  • Urin

Urinprobe sofort nach der Miktion mit 50%igem Alkohol im Verhältnis 1:1 versetzen (bitte auf Schein vermerken). Am besten geeignet ist der 2. Morgenurin.
Der Alkohol wird auf Anfrage zur Verfügung gestellt.